[Ein Klick auf den obigen Seitentitel bringt Sie zum Menu zurück]


~ PRESSE ~
Eine Motte flattert ins Mittelalter
Filmmusik im Kopf: Gottfried Keller präsentiert neue CD

Bensheim. Feen im Hexenwald, mystische Schlösser und heroische Ritter. Zwei junge Herren auf abenteuerlicher Reise durchs Mittelalter. Stoff für einen abendfüllenden Spielfilm - den "Mothwing" in die Köpfe seiner Hörer projiziert. "Across The Drawbridge" ist orchestrale Filmmusik ohne Film, untermalt mittelalterliche Landschaften mit digitalen Klangwelten.
Hinter dem "Mottenflügel" verbirgt sich der bekannte Bensheimer Musiker Gottfried Keller. Auf seinem neuesten Werk schlüpft er in die Rolle des Minnesängers am Synthesizer, mischt sich am 32-Kanal-Pult zurück ins düsterste Mittelalter. Es erklingt sakrale Orgelmusik, man vernimmt Klänge von zarten Harfen, filigranen Flöten und donnernden Trommeln.

"Across The Drawbridge" ist ein reines Instrumental-Album, authentische Mittelaltersounds mischen sich mit modernen Klängen. "Über die Zugbrücke geht man in eine andere Zeit", erklärt Keller den Plattentitel, dessen Cover die Abbildung einer alten Brücke aus der Region zeigt.
Obwohl als "Mothwing" wiedergeboren (das Pseudonym war eine Idee seiner Gattin, als ein solcher Flattermann um eine brennende Tischkerze kreiste), ist Gottfried Keller beileibe kein unbekannter Vogel der lokalen Musikszene. Mitte der 60er Jahre rockte er bereits mit dem "Flames" die damaligen Stones-Hits, bevor er ab den 70ern zur eher ruhigen melodischen Rockmusik fand.
Während einer frühen Beatclub-Sendung traf den sympathischen Herrn die Erleuchtung - in Form eines Auftritts von JETHRO TULL, den Mannen um Querflöten-Derwisch Ian Anderson. "Dies hat meinen Stil bis heute geprägt", verrät Keller und präsentiert dabei seine Querflöte. Auch auf "Across The Drawbridge" vernimmt man die sanften Klänge des silbernen Instruments.
"Mothwing" greift nicht nur in die Saiten und in die Tasten - er hat seit Anfang der 70er mehr als 560 eigene englischsprachige Texte geschrieben, und vor allem zu Beginn der 80er Jahre durchlebte er eine kompositorische Hochphase, die wegbereitend war für den heutigen Stand.
"Meine Musik muss echt sein, kein synthetisches Durcheinander!", betont Keller. Mit seinem aktuellen Werk, einem Konzeptalbum im klassischen Stil, begeht er klangtechnisches Neuland. "Mit dieser Platte ist die Mittelalterphase abgeschlossen", verrät Keller, "was nicht heißt, dass auf den Folgealben die stilistischen Grenzen nicht verschmelzen können."

Und wahrscheinlich hat "Mothwing" schon wieder eine neue Idee im Kopf. Mal sehen, wohin die Motte nächstens flattert.

(tr)

"FILIGRANE MELODIEFÜHRUNG,
AUSGEFEILTE ARRANGEMENTS"

Debüt-CD von "Mothwing" mit vierzehn Eigenkompositionen

Kreative Fortsetzung folgt

(i). Bensheim. Einen "tollen Einstand, der auch beim mehrmaligen Hören immer wieder Neues entdecken lässt", bescheinigte die Kritik dem Debütalbum von "Mothwing" alias Gottfried Keller aus Bensheim mit "filigraner Melodieführung und ausgefeilten Arrangements". Und weiter: "Mühelos schafft er eine Symbiose aus elektronischer Musik und lebendigestem Mittelalter. Dabei zeigt er ein sehr ausgeprägtes Gefühl für die Klänge, die dem Ganzen eine besondere Würze geben".
In der Tat: "Across The Drawbridge", vierzehn Stücke, von denen einige schon vorab auf erfolgreich verkauften Genre-Compilations erschienen sind, ist eine ideenreiche, wie für einen erdachte Zusammenstellung von Eigenkompositionen zu mittelalterlichen Themen wie "The Castle", "View From The Tower", "Medieval Fair" oder "The Tournament", opulent instrumentiert von einem, der sich fast zeit Lebens der Musik verschrieben hat und dem die Studiotechnik mitnichten zum Selbstzweck wird.

Am Anfang stand dabei der Rock and Roll. Man schrieb die sechziger Jahre, und wer auf sich hielt, griff zur Gitarre oder den Drumsticks. Gottfried Keller war bei verschiedenen mehr oder weniger langlebigen Formationen an der Bergstrasse ganz vornedran, bei den "Flames", den "Nightguards", "Farmer's Family", "Sperrmüll" und "Angry Gnome". Das musikalisch anspruchsvollste Projekt, die Gruppe "Minstrel", probte sechs Jahre und löste sich dann auf, ein nahezu bühnenreifes Repertoire im Gepäck. "Mothwing" ist Gottfried Keller seit 1998. Davor lagen über sechs Jahre intensive Tonstudioarbeit im eigenen professionell eingerichteten Aufnahmestudio, wo ihm derzeit 56 Mischpultkanäle, hochwertige Peripheriegeräte, analoges und digitales Masterequipment auch für Auftragsarbeiten zur Verfügung steht.
Eigene Songtexte und Kompositionen schreibt Gottfried Keller seit den siebziger Jahren, und seine Kreativität ist ungebremst. Dem Debütalbum sollen noch sehr viele unterschiedliche Veröffentlichungen folgen, das Folgealbum voraussichtlich noch in diesem Jahr .
Man darf auf neue Ideen gespannt sein und bis dahin "Across The Drawbridge" öfter mal auflegen - das empfiehlt sich für den Hörgenuss.

VARIABEL:
"Mothwing" alias Gottfried Keller aus Bensheim beherrscht nicht nur mehrere Instrumente, sondern er ist auch beim musikalischen Einfallsreichtum immer für eine neue Idee gut. Seine CD "Across The Drawbridge", kürzlich erschienen, beschert eine Zeitreise ins Mittelalter. (i)

 
~ JETHRO TULL MAGAZIN "BEGGAR'S FARM" ~

MOTHWING:
 
"ACROSS THE DRAWBRIDGE"

Nun haben wir es also endlich vorliegen, das Debütalbum von MOTHWING / Gottfried Keller! Nachdem man schon einige Kostproben auf diversen Samplern hören konnte, stellt er nun sein komplettes Konzeptalbum vor.
Um es vorweg zu nehmen: Was MOTHWING da produziert hat, sucht seinesgleichen. Mühelos schafft er eine Symbiose aus elektronischer Musik und lebendigem Mittelalter bzw. Renaissance und Barock. Dabei zeigt er ein sehr ausgeprägtes Gefühl für die Sounds, die dem Ganzen eine besondere Würze geben. Die filigrane Melodieführung und die ausgefeilten Arrangements des vorliegenden Albums sind dem Fan anspruchsvoller Unterhaltungsmusik nicht fremd ...

Track 1: On The Witchwood Path - Der Opener, mystisch und heroisch zu Beginn (ohne dabei ins Kitschige abzurutschen), birgt einige überraschende Momente. "Sperrige" Melodiebögen (wie man sie von JETHRO TULL her kennt) im Wechsel mit leichter verdaulichen Themen. Schon hier zeigt MOTHWING eine ungewöhnliche Motivdichte.
Track 2: Across The Drawbridge - Ein wunderschön barock verspieltes Hauptthema und ein raffiniertes Arrangement machen das Titelstück sehr lebhaft.
Track 3: The Castle - Eine Titelangabe wäre nicht nötig gewesen ... Das Stück kann gar nicht anders heißen! Programmatisch taucht die Burg auf, mit Pauken und Fanfaren, wobei auch die mystischen Momente nicht vergessen werden.
Track 4: View From The Tower - Mit einer keltischen Harfe überraschend in der Instrumentierung. Hier zeigt sich wieder einmal die hohe Themenvielfalt. Breaks, Rhythmuswechsel und sorgfältig ausgewählte Sounds lassen den Betrachter zum Ausgangspunkt zurückkehren.
Track 5: Banquet Music - Auch hier wieder der programmatische Charakter, diesmal eines Banketts, mit Anleihen aus der Renaissance.
Track 6: Medieval Fair - Ein modern klingendes Schlagzeug, sehr rhythmusbetont, steht im interessanten Gegensatz zum typischen Sound der mittelalterlichen Krummhörner, die auf das fahrende Volk, die Musikanten dieses Volksfestes, hinweisen. Die integrierte Orgel erinnert ein wenig an David Palmer (JETHRO TULL) ...
Track 7: Geoffrey's Tune - (Vorveröffentlichung auf "AETERNA Vol.1" Nova Tekk) Wiederum sorgfältige, filigrane Kleinarbeit, besonders im Background, auf gewohnt hohem Niveau.
Track 8: Procession - Interessante Variationen eine Themas mit abwechslungsreichen Sounds (Akkordeon!) und ideenreichen Verarbeitungstechniken.
Track 9: The Tournament - Im Gegensatz zu "Procession" ein treibender Rhythmus, auch hier überraschende Breaks mit teilweise barocken Elementen in der Spielweise. In der Motivverarbeitung setzt MOTHWING auf Sequenzen und Triolen. Auch hier fällt wiederum der enorme Ideenreichtum ins Ohr. Gegen Ende des Stücks erinnert die Orgel streckenweise an "Thick As A Brick" (JETHRO TULL).
Track 10: Before The Battle - Nicht ganz so opulent, aber man wird ja mit der Zeit auch verwöhnt! Dramatik vor der Schlacht mit Pauken und einer einfachen, lyrischen Melodie, die vielfältig variiert wird.
Track 11: Uzma's Springtime Dance - (Vorveröffentlichung auf "Mystica Antiqua Vol.1" CR-Consult) Ein weiteres Glanzstück: Verspielt mit einer volkstümlich mittelalterlichen Melodie. Müsste man eigentlich einmal live spielen! Ein wenig im "Divinities"-Stil (JETHRO TULL) und nicht minder virtuos.
Track 12: Rising Mist - (Vorveröffentlichung auf "Aeterna Vol.2" Nova Media) Ein der Thematik entsprechend über weite Strecken ruhiges Stück. Etwas weniger aufwendig, aber dennoch sorgfältig produziert.
Track 13: Poacher's Ground - Im (beinahe) Renaissance-Stil umspielen sich mehrere Melodiebögen , bevor sich eine Hauptmelodie durchsetzt. Geschickt gemacht. Aber bei der einen Hauptmelodie bleibt es bei MOTHWING natürlich nicht ...
Track 14: The Glade - Mit einem Gewitter und barocken Paukenschlag wird das Ende eingeleitet. Eine Melodie mit Ohrwurmcharakter, durchsetzt mit verspielten Abschnitten und den für MOTHWING so typischen Melodiebögen lässt sich das letzte Stück, stellvertretend für die gesamte CD, wie eine Filmmusik zu einem mystischen Abenteuerfilm erscheinen.
Alles in allem ein toller Einstand, der auch bei mehrmaligem Hören immer wieder Neues entdecken lässt. Bleibt zu hoffen, dass die Verkaufszahlen MOTHWING dazu ermutigen, in dieser Richtung weiter zu produzieren!
( P.J. - Musikpädagoge)


~ FEEDBACK ~
zum ALBUM 
"ACROSS THE DRAWBRIDGE"

Herzlichen Glückwunsch zum neuen gelungenen Album von MOTHWING! Die Stücke sind allesamt sehr schön, und das Album in seiner Gesamtheit erzeugt geradezu eine mystische Stimmung. Wie schon angekündigt, ist das Ganze als Filmmusik geschaffen worden.
In der Tat eignet sich das Material hervorragend hierzu, eigentlich ideal - wie auch das ganze Album als Konzept betrachtet/gehört werden sollte. Das Einzige, das ich persönlich vermisse, ist der Gesang.
Aber wie man bereits erfahren konnte, werden künftige Alben vocal sein. Ich sehe diesem natürlich freudig entgegen, denn ein Demotape (vor geraumer Zeit gehört)
hatte mir sehr gut gefallen. Man darf gespannt sein! (A.H.
)
(1. E-Mail) Hallo MOTHWING! Habe mir gerade das neue Album "Across The Drawbridge" gekauft.
Ich war so gespannt darauf, dass ich während der Mittagspause hurtig in einen CD-Laden ging - und dort hab' ich mir das Teil angehört. Echt gut! Macht weiter so! Wann kommt das Live-Concert dazu ? (H.P.M.)

(2. E-Mail) So, jetzt habe ich etwas mehr Zeit als in der Mittagspause - im Background läuft "Across The Drawbridge". Es ist insgesamt eine interessante musikalische Artenvielfalt
festzustellen, wie bei zum Beispiel bei Mike Oldfield ... Wie gesagt, macht weiter so!!! (H.P.M.)

 

Das vorliegende Album überzeugt mit der Filmmusik "Across The Drawbridge" absolut. MOTHWING legt hier ein Konzeptalbum mit anspruchsvoller Musik vor.
Es ist wunderschöne Musik, die Aufmerksamkeit verlangt und verdient !
(B.R.)
Die neue CD von MOTHWING liegt vor. Auffällig und erfreulich zeigen sich frische Kompositionen, welche sich nicht verkrampft an althergebrachte Kompositionstheorie klammern.
Gleichermaßen heißt das aber bei MOTHWING: Keine atonalen Klangexperimente um irgendeiner erzwungenen "Neuheit" willen.
Vielmehr überschüttet das Album "Across The Drawbridge" den
Zuhörer mit schönen Melodien, die in anspruchsvoller Weise für angenehme Entspannung sorgen. Schön! Da wartet man schon jetzt gespannt auf's nächste Album von MOTHWING! (R.H.)
Das Album von MOTHWING beinhaltet Musik für Kenner:
Eine spezielle Mischung von Sound und Atmosphäre. Die unterschiedlichen Szenen des Konzeptalbums "Across The Drawbridge" wurden sensibel (mit modernen Mitteln) herausgearbeitet; man gleitet beim Hören förmlich in die Ritterwelt hinein. Mit Liebe und erkennbarer Freude an der komplexen Sache produziert.
Hervorragende Audioeigenschaften beweisen eine erkennbar professionelle Studioarbeit. Freunde meditativer Klänge, aber auch jene Fans der dynamischen Strukturen kommen voll auf ihre Kosten. "Across The Drawbridge" ist ein rundum gelungenes Werk, welches in der vorliegenden Form jedermann zum Hören ans Herz gelegt sei. Wundervoll gemacht!!!
(P.W/Soundprogrammierer & Fachbuchautor)
Das neue MOTHWING-Album gefällt mir schon nach dem ersten Hören sehr gut.
Erwähnenswert sind die mystische Atmosphäre der Titel und die komplexen Harmoniestrukturen.
Diese Musik verdient häufig gehört zu werden; eine Filmmusik mit sehr viel musikalischen Details.
Stimmig zum Thema Mittelalter und gleichzeitig im aktuellen Klanggewand.
Eine nicht alltägliche, wohtuende Veröffentlichung, die auf weitere Alben Appetit macht.
(H.F./Musiker)
Musik von MOTHWING ist keine "seichte Unterhaltungsmusik", die man mal so nebenbei laufen lassen kann; das wäre einfach zu schade!
Nach dem ersten Anhörversuch (etwas unter Zeitdruck) habe ich die CD erst einmal dem Player entnommen und in den CD-Ständer zurückgestellt. Und die CD hatte ich alsdann wochenlang erst mal nicht mehr angefasst ... etwas zu voreilig, denn ...
Später dann, eines Abends bei einem Glas Wein, legte ich das (anfänglich "verschmähte") Album "Across The Drawbridge" nochmals auf und habe es komplett in Ruhe angehört. Ich war positivst überrascht! Einige Passagen und Harmonien erinnerten mich sehr an Mike Oldfield, den ich sehr schätze.
Das vorliegende Konzeptalbum von MOTHWING bietet tatsächlich Musik, die es mit Leichtigkeit schafft, stressgeplagte Menschen der Neuzeit in die romantische Epoche des Mittelalters zurück zu versetzen. Klasse! (M.F./Komponist)
"Across The Drawbridge"
zeigt eindeutig Jethro
Tull-Einflüsse. Sehr viele schöne Melodien aus der Zeit des Mittelalters.
Wirklich hörenswert!
MOTHWING präsentiert authentisches Mittelalter in suggestiver Musikform,
wie bisher noch nicht erlebt. (K.Sch.)
"Across The Drawbridge" von MOTHWING ... ist sehr rhythmisch betont und besonders geeignet für jedwedes mittelalterliches Spectaculum, was mittlerweile an jeder Ecke unserer Republik
stattfindet. Gute, "alte" Musik mit modernen Mitteln!
Liebenswert: Engagement und Liebe zum Detail; hörbarer Spaß an der Sache ...
Bemerkenswert: Interessante Tempowechsel; Übergänge, größtenteils wie mit der Nagelfeile aufpoliert, also dezent und feinfühlig umgesetzt ...
Gegensätze: Zwischen feinstem "Walking On Velvet Green" (Jethro Tull) und"Dinosaur Stomp" - es ist alles in ausgewogenem Verhältnis integriert ...
Süchtigmachend: Der Phantasie des Zuhörers sind keine Grenzen gesetzt.
Urbanes Erleben verbunden mit filigraner Feinarbeit, Gespür für Melodien (Melodie-/Spannungsbögen) ...
Interessant: Ob alleine gehört (etwas lauter) oder als Hintergrundmusik, jeder steigt auf seine spezielle Art ein ...
"Kritik": "Alles schon einmal gehört!" Das letzte Mal (oder war's das erste Mal?) vor ca. 1000 Jahren! So umgesetzt ist es allerdings neu. Wer hat so etwas bisher ausprobiert?!
Als da sind: "GRYPHON", "JETHRO TULL", "GENTLE GIANT" und - "MOTHWING"! Weiter so !!! (K.B.)
Musik wie man sie gerne hört (leider viel zu selten).
Die MOTHWING-CD bringt musikalische Entspannung, ohne langweilig zu wirken -
Dynamik, ohne dies zu überreizen. Mit einem Wort:
Ein wunderschönes, ausgeglichenes Audiowerk.
Die stimmigen Klanggemälde beweisen, dass die Titel mit Herzblut vom Komponisten
geschrieben wurden.
Die unüberhörbare Spielfreude der Musiker überträgt sich auf den Zuhörer.
Mit der CD "Across The Drawbridge" ist es MOTHWING hervorragend gelungen,
die Epoche der Minnesänger eindrucksvoll musikalisch darzustellen. (K.S.)
(E-Mail) EIN GROSSES LOB FÜR MOTHWING ! Ein sauberes Stück Arbeit wurde geleistet - mit hörenswerten allerbesten Resultaten. "ACROSS THE DRAWBRIDGE" zeigt sich als ein Album
mit sehr lebhafter, fantasievoller Musik, die den Geist des Zuhörers geradezu auf magische Weise beflügelt. Es war schwierig einen einzigen Titel herauszufinden, der mir am besten gefiel.
Es sind in der Tat etliche Stücke, die mir wirklich "saugut" gefallen. Mein Favorit ist der Titel "ACROSS THE DRAWBRIDGE". Schon der Rhythmus des Stückes ist sehr ansprechend und zieht den Zuhörer einfach mit. Bei "ON THE WITCHWOOD PATH", "VIEW FROM THE TOWER", "PROCESSION" und "BEFORE THE BATTLE" war für mich die bildhafte Vorstellung des jeweiligen
Themas besonders eindrucksvoll möglich. Gelegentliche Akkordeonklänge störten mich etwas, da ich dieses Instrument persönlich nicht mag. "MEDIEVAL FAIR" und "GEOFFREY'S TUNE" sind sehr schöne, lebendige Stücke, die das mitteralterliche
Ambiente sehr gut rüberbringen. "POACHER'S GROUND", "ON THE WITCHWOOD PATH" und "PROCESSION" sind unheimlich gut (was wörtlich gemeint ist). Auch sagten mir die rhytmusbetonten Stücke "THE TOURNAMENT" und "RISING MIST" besonders zu. Gerade bei Letzterem könnte man mutmaßen,
Phil Collins hätte am Song mitgewirkt. Die Drums sprechen eine klare Sprache, der Background ist klar und gradlinig und zu alledem erklingt eine sehr lebhafte Melodie. Einfach genial.
Alles in allem ein gelungenes Album und meinem Geschmack entsprechend. Hoffentlich kommt da noch mehr ! (H.K./Musikschule)


MOTHWING - ACROSS THE DRAWBRIDGE ... ein Album welches mich schon aufgrund des Covers neugierig werden ließ. In altgotischer Schrift sind vierzehn Titel aufgeführt, die schon optisch einen direkten Bezug zum Mittelalter herstellen; vom Hexenwald, einer Burg und von Turnieren ist die Rede.

Beim Anhören der einzelnen Melodien, die im Gesamten eine Geschichte von zwei Musikern im Mittelalter intonieren, wird man vielfach an die tonfolgenreiche Musik des "frühen" Mike Oldfield erinnert. Das Überqueren der Zugbrücke ist ein beachtenswertes, sehr abwechslungsreiches symphonisches Rockepos aus dem Studio von Gottfried Keller. (P.M.)

Hallo. Habe mich heute in aller Ruhe hingesetzt und mir die CD reingezogen. Ich musste feststellen, dass die Titel der Stücke alle sehr treffend ausgesucht wurden. Zum Beispiel "Procession" - man kann sich richtig den vorbeiziehenden Menschenzug vorstellen. Ebenso "Uzma's Springtime Dance" - eine überaus heitere Melodie, die einen Frühlingstanz akustisch rüberbringt.
Das gesamte Album hat mir sehr gut gefallen. Selbstverständlich handelt es sich um keine "Kaufhaus-Berieselungsmusik", vielmehr zeigt sich tatsächlich höchstes Niveau, das man heutzutage leider nur noch selten findet. Gleichermaßen wie die Musik stimmt auch die optische Aufmachung zur Thematik. Booklet und Inlay sind sehr liebevoll und aufwendig gestaltet. Alles passt hervorragend zusammen.
Ein wirklich schönes, in sich stimmig produziertes Gesamtwerk! (I.H.)